Jugendhilfe ohne Grenzen

29.01.2018 CJD Jugendhilfe Frechen « zur Übersicht

Inmitten der besinnlichen Adventszeit durfte sich die Jugendhilfe des CJD Frechen um Fachbereichsleiterin Frau Petra Klitzke über Besuch aus der CJD Zentrale freuen.

Der Abteilungsleiter Kinder-, Jugend- und Familienhilfe im Zentralbereich Angebote und Programme Helmut Ramsthaler, kam in Begleitung einer Gruppe der „Alliance For Families and Youth (AFFY)“ zu Besuch. Mit dabei waren Teilnehmer einer Konferenz besagter Alliance, welcher das CJD seit dem Jahr 2014 angehört. Bei der diesjährigen Konferenz der AFFY im Dezember, welche in unserem Haus Overbach in Jülich stattgefunden hat, ist das CJD Gastgeber für Teilnehmende aus Kanada, der Demokratischen Republik Kongo, Italien, Marokko, Frankreich und Deutschland gewesen.  

Ohne große Umschweife startete der professionelle Austausch zwischen Deutschland, Frankreich und der Demokratischen Republik Kongo im Präsidentenraum des CJD Frechen. Zwei Vorträge der Gastgeber über die Clearinggruppe auf dem Gelände sowie die erfolgreiche Arbeit der Jugendhilfe anhand eines Fallbeispiels, regten die leidenschaftliche Fachdiskussion an. Schon nach recht kurzer Zeit wurde deutlich, dass hier Menschen die mit ‚Herz, Kopf und Hand‘ arbeiten zusammengekommen sind.

Somit rissen die Gespräche auch während des ausführlichen Mittagessens im Speisesaal des CJD nicht ab und lieferten ausreichend Material zur gegenseitigen Anregungen der alltäglichen Arbeit.

Nach dem Essen ging es weiter auf eine Besichtigung der Räumlichkeiten der Jugendhilfe sowie einiger anderer Besonderheiten des Jugenddorfes. Die Gäste zeigten sich beeindruckt von den hohen Standards in der Jugendhilfe sowie den vielen Möglichkeiten des Standortes und reflektierten später, dass man sich hier bei uns „sofort Zuhause fühlen würde“.

Abgeschlossen wurde der Tag mit Kaffee im Präsidentenraum. Hier wurde nochmals resümiert und über das Potential von internationaler Kooperation gesprochen.

Mit Sicherheit lässt sich zusammenfassend sagen, dass ein grenzübergreifender Austausch auf fachlicher und menschlicher Ebene die Blickwinkel aller beteiligten Personen und somit auch Institutionen erweitert und ein Denken außerhalb gewohnter Handlungsmuster erleichtert. Dies kann schlussendlich der Lösung von Problemen und somit unseren Jugendlichen und jungen Erwachsenen dienen. Denn egal ob Frankreich, Deutschland oder Kongo, wir alle lieben Menschen und wir alle fangen immer wieder neu an‘. Vielleicht ab morgen auch mit neuer Sicht auf den Alltag, die Arbeit und das Leben.